Erfurt


Erthal-Obelisk

Der Erthal-Obelisk ist ein 18 Meter hoher Obelisk auf dem Domplatz zu Erfurt. Er wurde um 1777 anlässlich des ersten Besuchs des Mainzer Erzbischofs und Erfurter Stadtherrn Friedrich Karl Joseph von Erthal errichtet, womit er zu den ältesten Denkmalen in Erfurt gehört. Die Baukosten lagen bei 1120 Talern, von denen die Bürger 858 in einer Kollekte aufbrachten. Das Werk eines nicht überlieferten Baumeisters ist aus Wandersleber Sandstein gefertigt und besitzt einen quadratischen Sockel aus Granit mit lorbeerumkränztem Bildnis, Namenszug, Wappen und Initialen, Orden und Ehrenzeichen. In früheren Zeiten erläuterte eine Widmung im Stein, dass die „treuen Unterthanen hiesiger Stadt dem besten Vater des Landes“ dieses Denkmal „zu ewigem Gedächtnis“ erbaut hätten.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Erthal-Obelisk


Der Erfurter Dom (auch Marienkirche, früher Propsteikirche Beatae Mariae Virginis) ist der wichtigste und älteste Kirchenbau in Erfurt. Er ist 81,26 m hoch[1] und besitzt mit der Gloriosa die größte freischwingende mittelalterliche Glocke der Welt. Der Dom diente nur kurze Zeit in der Mitte des 8. Jahrhunderts als Bischofssitzund war das gesamte Mittelalter über bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein Sitz des Kollegiatstifts St. Marien. Seit 1994 ist er wieder Kathedrale des neugeschaffenen Bistums Erfurt und Sitz des Domkapitels.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Erfurter_Dom

Erfurter Dom


Severikirche

Die Severikirche ist ein Kirchenbau der römisch-katholischen Kirche in Erfurt. Sie steht auf dem Domberg unmittelbar neben dem Erfurter Dom. Als einzigartiges architektonisches Ensemble bilden beide Kirchen gemeinsam das Wahrzeichen der Stadt. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Bauform, die die spätgotische Hallenkirche vorwegzunehmen scheint, gehört die Severikirche zu den bedeutendsten gotischen Bauten in Deutschland. In einem künstlerisch sehr bedeutenden Sarkophag ruhen die Gebeine des Kirchenpatrons Severus von Ravenna. Sie ist Filialkirche der Pfarrei St. Laurentius Erfurt im Dekanat Erfurt des Bistums Erfurt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Severikirche_(Erfurt)


Haus zum Sonneborn

Durch den Archehof, der von einem Märchenbrunnen mit den Bremer Stadtmusikanten bereichert wird, kommt man zur Großen Arche, einer alten Gasse, deren dominierendes Gebäude das "Haus zum Sonneborn" (1536), heute Hochzeitshaus und Standesamt, ist. Vom ursprünglichen Haus ist bei der Rekonstruktion nur weniges zu retten gewesen. Lediglich das prächstige Portal und im Inneren eine Bohlenstube mit Renaissancemalereien konnte neben einigem Fachwerk erhalten werden. Die Sgraffiti aus dem 16. Jahrhundert stellen Gerechtigkeit und Eitelkeit dar.


Predigerkirche

Die Predigerkirche ist eine ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaute, heute evangelische Kirche im Stadtzentrum der thüringischenLandeshauptstadt Erfurt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Predigerkirche_(Erfurt)


Fischmarkt

Der Fischmarkt ist ein zentraler Platz in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Er liegt in der Altstadt zwischen Domplatz im Westen und Anger im Südosten. Am Fischmarkt steht das Erfurter Rathaus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fischmarkt_(Erfurt)


Krämerbrücke

Die Krämerbrücke ist das älteste profane Bauwerk Erfurts und zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt mit einer beidseitigen, geschlossenen Brückenbebauung mit Fachwerkhäusern. Sie ist die längste durchgehend mit Häusern bebaute Brücke Europas.[1] Die Fußgängerbrücke überspannt die hier „Breitstrom“ genannte Gera und verbindet den Benediktsplatz im Altstadtkern mit dem Wenigemarkt in der östlichen Altstadterweiterung.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%A4merbr%C3%BCcke